Die Box

Die Sonne, sie geht auf und es dauert nicht lange, da kommen sie schon.
Zwei Beine, Vier oder zwei Räder, Jeder Und jeder ein Krieger. Sie kämpfen.
Nicht mit Waffen, nicht mit Gegnern. Zusammen, gegen sich. Sie trampeln auf mir,
heben mich, schmeisen mich und lassen mich fallen. Zerstören sich.
Sie sind wie ein Phönix, werden immer stärker, kommen immer wieder,
wieder zu mir. Um zu kämpfen. Sie werden niemals siegen.
Den Kampf können sie nicht gewinnen.
Nur gegen sich selbst verlieren und gegen mich,
Die Box.

Der Kampf

Grün, grau, hart, rau. schnauf ein, schnauf aus, heb hoch, lass fallen, lass fallen -fallen- alles, mich.
Augen auf, seh rauf, seh Schwalben. Steh auf, gleich aus. Stolpernd, schwankend. heb hoch, noch drei.
Zeit: Vier Minuten dreiundzwanzig Sekunden, persönlicher Rekord. Ich gehe, bis morgen.

Das einfangen des Gefühls war bei dieser Arbeit im Mittelpunkt. Wie fühlt sich die „Box“ an und warum ist das so? An dieses Branding habe ich mich fotografisch, textlich und körperlich herran getastet, um eine Ganzheitliche Erscheinung zu erschaffen.